Die Schotterbuddler - ein Kulturthema
Wer mittels google.earth die S37 von Scheifling aufwärts bis Dürnfeld scannt, erkennt Schottergruben in unmittelbarer Nähe von Scheifling, von Breitenstein und Bernaich, bis hinauf nach Dürnfeld, wo ein riesiges Loch im Krappfeld klafft. Besonders
unschön sind auch die riesigen Abraumhalden, die in Scheifling und Breitenstein das Landschaftsbild zerstört haben und die mehr oder minder unglücklich renaturierten oder einfach zugewachsenen Löcher entlang der S37 bis Bernaich hinauf.
Rudolf Schottergrube bei Scheifling, Gemeinde St.Georgen/Längsee
Was viele von ihnen gemeinsam haben? Sie verunzieren die Tourismusgemeinde St.Georgen am Längsee, deren Leitbild auf einen sanften und umweltschonenden Fremdenverkehr abgestellt ist.
Schottergrube bei Siebenaich/Breitenstein, Gemeinde St.Georgen/Längsee
Nun soll der nordöstliche Wolschart auf zwanzig Hektar, also auf der Fläche von etwa
dreißig Fußballfeldern, zur Schottergrube verkommen. Konrad Seunig, der aktuelle Bürgermeister von St.Georgen, der in diesem Projekt keine Beeinträchtigung der unmittelbaren Umgebung sieht, irrt: Der Wallfahrtsort Maria Wolschart steht in unmittelbarer Nähe der geplanten neuen Schottergruben. Der Jahr für Jahr zunehmende Verkehrslärm der S37 wird durch den zerstörten Nordostteil des Wolschart die Längseeregion akkut beeinträchtigen. Der finanzielle Schaden, der den Hotel- und Gastbetrieben, aber auch den Golfplatzbetreibern, durch die Schotterbuddler erwachsen würde, wäre nicht wieder gutzumachen. Der Schaden für die Umwelt ist ohnehin schon katastrophal genug.
Rainer Besenbacher, Weindorf
unschön sind auch die riesigen Abraumhalden, die in Scheifling und Breitenstein das Landschaftsbild zerstört haben und die mehr oder minder unglücklich renaturierten oder einfach zugewachsenen Löcher entlang der S37 bis Bernaich hinauf.
Rudolf Schottergrube bei Scheifling, Gemeinde St.Georgen/Längsee
Was viele von ihnen gemeinsam haben? Sie verunzieren die Tourismusgemeinde St.Georgen am Längsee, deren Leitbild auf einen sanften und umweltschonenden Fremdenverkehr abgestellt ist.
Schottergrube bei Siebenaich/Breitenstein, Gemeinde St.Georgen/Längsee
Nun soll der nordöstliche Wolschart auf zwanzig Hektar, also auf der Fläche von etwa
dreißig Fußballfeldern, zur Schottergrube verkommen. Konrad Seunig, der aktuelle Bürgermeister von St.Georgen, der in diesem Projekt keine Beeinträchtigung der unmittelbaren Umgebung sieht, irrt: Der Wallfahrtsort Maria Wolschart steht in unmittelbarer Nähe der geplanten neuen Schottergruben. Der Jahr für Jahr zunehmende Verkehrslärm der S37 wird durch den zerstörten Nordostteil des Wolschart die Längseeregion akkut beeinträchtigen. Der finanzielle Schaden, der den Hotel- und Gastbetrieben, aber auch den Golfplatzbetreibern, durch die Schotterbuddler erwachsen würde, wäre nicht wieder gutzumachen. Der Schaden für die Umwelt ist ohnehin schon katastrophal genug.
Rainer Besenbacher, Weindorf
SavetheWolschart - 12. Okt, 21:11