Nachhaltige Wirtschaftsformen in der Wolschartregion

Das Grundkapital der Wolschartregion ist ihre ökologische Intaktheit. Da bei allzu forschen, von außen initiierten Entwicklungsmaßnahmen immer die Gefahr besteht, diese ökologische Intaktheit zu gefährden und damit den einzigen wirklichen Vorzug der Region zu schmälern, ist es wichtig, bei der Wirtschaftsentwicklung von den bodenständigen Gegebenheiten auszugehen und mit den Initiativen bei der Bevölkerung anzusetzen.

Daraus ergibt sich die Konsequenz, dass der Hauptakzent wirtschaftlicher Entwicklung im Bereich der nachhaltigen Wirtschaftsformen, aufbauend auf dem "in der Region Gewachsenen", liegen muss. Nach einer Pause von mehreren Jahrhunderten gibt es wieder erste, vielversprechende Ansätze des Weinbaus in Straganz und in Töplach. Ökologischer Waldbau, die Jagd, Ackerbau und Viehzucht wird betrieben und auf vielen Lichtungen und Blumenwiesen in und um den Forst und entlang der Gurk stehen bunte Bienenhütten.
Nachhaltige Wirtschaftsformen gelten ja als zukunftsorientierte Wachstumsbranche. Der Sand-, Splitter- und Schotterabbau passt nicht in das Leitbild dieser friedvollen und naturnahen Region.

Andrea Reintaler
Mail-Süd 22, 9313 St.Georgen/Längsee

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Zuletzt aktualisiert: 19. Nov, 10:06

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