Kärnten ist im Begriff eine Kulturlandschaft zu verlieren
Im nördlichen Wolschart wurde von der Firma Alpine Bau GmbH der Betrieb einer Schottergrube beantragt. Da bereits eine bestehende Schottergrube existiert, jedoch noch nicht bewilligt war, soll die Abbaufläche, wie jetzt in der Öffentlichkeit bekannt wird, dann rund 200.000 m² betragen, wobei die Erweiterungsfläche mit rd. 7 ha von der Projektwerberin angegeben wurde.
Die in den Medien kolportierten Abbauflächen von 70.000 m² sind unrichtig.
Die riesigen Schotterhalden, deren wahre Ausmaße schockieren, sollen lediglich das Schottermaterial für den S 37-Straßenbau liefern. Mitte August 2009 fand die Behördenverhandlung bezüglich des geplanten Schotterabbaus im nördlichen Teil des Wolschartwaldes statt. Die Längseegemeinde St. Georgen am Längsee gab im Rahmen der Verhandlung eine grundsätzlich positive Stellungnahme ab.
Bild: Die Gurk im Wolschart
Die zuständige BH St. Veit hat bereits am 13.10.2009 einen positiven Bescheid erlassen. Die Gemeinde St.Georgen unter Bürgermeister Seunig könnte damit Tür und Tor für eine flächendeckende Zerstörung des Natur- und Kulturraums Wolschartwald geöffnet haben, die in Hinkunft nicht abschätzbare Folgen für die Tourismusregion Längsee-Hochosterwitz haben wird. Wie aus diesen Vorfällen sichtbar wird, zwingt der geplante Ausbau der B 317 zur Transitroute S37 den Menschen im und um den Wolschart den Verzicht der optisch/szenischen Qualität ihrer ureigenen Landschaft, ihrer Heimat, auf.
Andrea Reintaler
Mail-Süd 22
Die in den Medien kolportierten Abbauflächen von 70.000 m² sind unrichtig.
Die riesigen Schotterhalden, deren wahre Ausmaße schockieren, sollen lediglich das Schottermaterial für den S 37-Straßenbau liefern. Mitte August 2009 fand die Behördenverhandlung bezüglich des geplanten Schotterabbaus im nördlichen Teil des Wolschartwaldes statt. Die Längseegemeinde St. Georgen am Längsee gab im Rahmen der Verhandlung eine grundsätzlich positive Stellungnahme ab.
Bild: Die Gurk im Wolschart
Die zuständige BH St. Veit hat bereits am 13.10.2009 einen positiven Bescheid erlassen. Die Gemeinde St.Georgen unter Bürgermeister Seunig könnte damit Tür und Tor für eine flächendeckende Zerstörung des Natur- und Kulturraums Wolschartwald geöffnet haben, die in Hinkunft nicht abschätzbare Folgen für die Tourismusregion Längsee-Hochosterwitz haben wird. Wie aus diesen Vorfällen sichtbar wird, zwingt der geplante Ausbau der B 317 zur Transitroute S37 den Menschen im und um den Wolschart den Verzicht der optisch/szenischen Qualität ihrer ureigenen Landschaft, ihrer Heimat, auf.
Andrea Reintaler
Mail-Süd 22
SavetheWolschart - 3. Nov, 22:09